Apokalypse

in der St. ElisabethkircheKrefeld, 3. April 2004

Die Offenbarung des Johannes –
eine ungewöhnliche Betrachtung

2. Konzert 2004
der Geistlichen Musiken in St. Stephan
(im Rahmen der Weggemeinschaft in der St. Elisabethkirche)

Von der Künstlergilde teilgenommen hatten: Uli Venjakob, Angela Richter, Burckhard Freihoff (i.V.), Uwe Richter, Claudia Neunzig, Karin Lis, Irene Buber, Heike Duschl.

In der oben aufgeführten Reihenfolge wurden die Objekte betrachtet. – Betrachtet hieß: während die Besucher das Objekt zusätzlich zum Original, dass im Altarraum stand auf einer Leinwand betrachten konnte, brachte Pfarrer Lucht die Johannes Offenbarung, den geschichtlichen Hintergrund aus der Zeit des Verfassers und die Aussagen der Bilder und Objekte im Zusammenhang mit Ereignissen und Ängsten unserer Zeit allen, auch den Künstlern, auf teilweise neue und eindrückliche Weise nahe. Die jeweils anschließende Orgelimprovisation von Ulrich Stuers unterstrich dieses noch sehr eindrucksvoll oder gab ihm eine überraschende Wendung.

Nachdem der letzte Ton verklungen war machte sich eine gefühlvolle, besinnliche, teilweise etwas bedrückte Stille breit. Man hatte das Gefühl jetzt nicht zur „Tagesordnung“ übergehen zu können. Nach und nach erhoben sich die Besucher und viele von ihnen nutzten die Gelegenheit die Objekte von nahem betrachten zu können. Alles jedoch eingerahmt von einer fast meditativen Stille. Nur langsam kehrten die Geräusche zurück und jetzt wurde auch das ein oder andere Gespräch mit den Künstlern geführt.

Später gab es noch im Gemeindehaus von St. Stephan einen Imbiss.

An dieser Stelle nochmal unseren Dank an Pfarrer Norbert Lucht und Herrn Ulrich Stuers für den eindrucksvollen und nahegehenden Abend.

Mappe zum Projekt …


Die Ausstellung in der Friedenskirche in Neersen:

 

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